Einst stand der Architekt Jürgen Grossmann am Platz des heutigen Forums und ließ die besondere Lage am Rheinufer mit direkter Verbindung zu Frankreich, über die Pierre-Pflimlin-Brücke, auf sich wirken. Da kam ihm eine Idee, die sich schließlich zu einer Vision ausweitete: Dieser Fleckchen Erde soll für länderübergreifende Kooperationen und ein reges kulturelles Miteinander genutzt werden. Aus diesem Impuls heraus entstand das heutige Europäische Forum am Rhein. Ein Projekt, das auch als Symbol für den gelebten Europäischen Zusammenhalt und die deutsch-französische Freundschaft steht.
Von der ersten Idee bis hin zur kompletten Umsetzung des Forums vergingen zehn Jahre. Seit der Fertigstellung der Bauarbeiten 2019 erhebt sich nun das imposante Gebäude mit einer Fläche von 5230 m² am Ufer des Rheines. Das EFaR ist zu einem lebendigen Ort des Miteinanders und auch zu einem touristischen Hotspot avanciert, der sich bei Spaziergängern, Radfahrern, Naturfreunden und Seglern des In- und Auslandes größter Beliebtheit erfreut.
Auch prominente Besucher waren im Europäischen Forum am Rhein schon zu Gast. So durften wir bereits Dr. Wolfgang Schäuble, die Biathlon-Legende Laura Dahlmeier, Turn-Star Fabian Hambüchen sowie den Lions-Club International am Rhein willkommen heißen.